Museo Castello San Materno
11. Mai - 7. September 2025
„Félix Vallotton hat der Schönheit […] mit seiner Kunst ein ewiges Denkmal gesetzt. Wer Augen hat zu sehen, der sehe!“
Alexander Kanoldt, 1931
Anlässlich seines 100. Todestages widmet das Museo Castello San Materno – Fondazione per la cultura Kurt e Barbara Alten, Ascona, dem schweizerisch-französischen Maler und Grafiker Félix Vallotton (1865–1925) eine umfassende Sonderausstellung.
Diese wird anhand von ausgesuchten Gemälden, Zeichnungen und grafischen Zyklen das vielfältige Schaffen des künstlerischen Einzelgängers aufzeigen, der unbeeinflusst und unbeirrt seinen Weg ging. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Landschaften, Stillleben und Aktdarstellungen. Dank Leihgaben aus einer bedeutenden Schweizer Privatsammlung – die seit längerer Zeit nicht mehr öffentlich gezeigt wurde – können diese Bildgattungen anhand exemplarischer Gemälde eindrucksvoll vorgestellt werden. Dazu gehören Bilder aus den Jugendjahren, aus der Nabis-Periode, der Übergangsphase sowie dem Spätwerk.
Die Meisterschaft des Künstlers in den grafischen Techniken wird durch einzelne Zyklen exemplarisch herausgestellt, darunter die Bergserie (1892), Paris intense (1893/94), Intimités (1897/98), LʼExposition universelle (1900/01) und Cʼest la guerre (1915/16).
Kuratiert von Harald Fiebig
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Wienand Verlag, Köln.
Sprache: Italienisch / Deutsch
Samstag, den 14. Mai, um